2. Theaterquartierkonferenz am 17. Oktober 2024
Am 17. Oktober kamen rund 50 Anwohnende, Kulturschaffende, Gewerbetreibende, Vertreter von Initiativen, Organisationen und der Stadtverwaltung in der Berufsschule IV (Welserschule) mitten im Quartier zusammen.
Jan Knikker, Partner beim Rotterdamer Architektur- und Stadtplanungsbüro MVRDV, inspirierte mit seiner Key Note zur wichtigen Bedeutung von Kulturbauten mitten in der Stadt.
Die interaktive Ausstellung „Urbane Konfliktbearbeitung – Schwerpunkt Theaterquartier“ vom Büro für Kommunale Prävention veranschaulichte das Stimmungsbild aus den bisherigen Bürgerbeteiligungen auf und bot Einblicke in die gemeinsame Arbeit zwischen Quartiersmanagement und Anwohnerschaft.
In zwei Workshops wurde viel diskutiert:
In „Möglichkeiten der weiteren Partizipation im Quartier “ mit Imme Heiligendorff und Nicole Schneiderbauer vom Staatstheater wurde u.a. über Rahmenbedingungen und Zugänglichkeit von Beteiligungsformaten gesprochen.
Beim Workshop des Stadtplanungsamts „Fuggerstraße – zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ tauchten die Teilnehmenden in die Geschichte der Straße ein und überlegten gemeinsam, welche Attribute der „Fugger-Boulevard“ zukünftig haben sollte.
Die digitale Staatstheater-Produktion „architektur_musik“, die das neue Kleine Haus visualisiert und vertont, konnte mit VR-Brillen erlebt werden.
Zum Abschluss informierte Baureferent Steffen Kercher über den aktuellen Stand der Theater-Sanierung und stellte sich den Fragen aus dem Publikum.
Herzlichen Dank fürs Mitmachen und Mitmischen!
In den kommenden Wochen werden wir die Ergebnisse der Workshops hier dokumentieren.